Hurra! Wir fahren ins Schullandheim

Nicht immer sind es gute Erinnerungen, die ganze Schülergenerationen mit ihrer Schulzeit verbinden; Erinnerungen oftmals voller Zorn oder Verwünschungen, nicht selten mit Verbitterung und Ungerechtigkeiten verbunden. Aber doch in den überwiegenden Fällen auch noch nach Jahren Erinnerungen, die aus der Vergangenheit heraus in einem ganz anderen Licht erscheinen und häufig mit dem Mantel der Verklärung umgeben sind. Das Gewesene holt meistens die heiteren Seiten in das Erinnerungsvermögen zurück - überwiegend das Resultat einer späten Erkenntnis. Und so will der Autor auch dieses kleine Buch verstanden wissen, dessen Inhalt auf wahren Begebenheiten beruht. Frei erfunden sind nur die Erzählungen über den Kraken und die Hinrichtung im ausgehenden Mittelalter. Es ist der wirkliche Schulalltag gewesen in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Herausgegriffen und in den Mittelpunkt gestellt hat der Autor eine Klassenfahrt einer achten Klasse eines Gymnasiums irgendwo in Deutschland.